Eine Tirade

WARUM STÜTZT DIE HOFFNUNG SICH AUFS DESASTRÖSE

aus dem Sammelband „Zu Ende gedacht. Österreich nach Türkis-Blau“, herausgegeben von Nikolaus Dimmel und Tom Schmid. Erschienen im Mandelbaum Verlag. Nov. 2018. Wien, Berlin.

Eine Tirade in 4 Teilen

 

1 NEXT BIG THING

Für eine zivilisierte und aufgeschlossene Gesellschaft muss ständig etwas getan werden, der Faschismus kommt von alleine. Das Next Big Thing, jetzt ist es da. Blöderweise ist es aufgrund einer Abzweigung an der falschen Stelle völlig missraten. Einmal falsch abbiegen und schon läuft alles in die verkehrte Richtung. Die nächste Abbiegung wird eine bessere werden. Geschichte geht immer nur Vorwärts. Ins Ungewisse. Ins Offene. Das Next Big Thing also ist diesmal kein Punk, kein Techno, nicht Disco, nicht Trap, sondern einfach nur: Knallrechte Politik.

Die Spießer greifen nach der Hegemonie, das Recht der Stärkeren wird wieder wichtig, also fühlen viele sich ermuntert, Teil der Stärkeren zu werden, um dann, wenn es hart auf hart geht, auf der richtigen, d.h. der rechten, Seite zu stehen. Erbärmlich die Kurzsichtigkeit dieses Vorgehens. Es ist Kolonialismus innerhalb industrialisierter, zunehmend digital organisierter Gesellschaften. Eine Überlegenheit der einen und eine Unterlegenheit der anderen wird konstruiert, das Sich-Verschaffen des eigenen Vorteils (rat-race) wird zum primären Ziel. Die Verteidigung des Erreichten bzw. die Angst, es zu verlieren sind es, was die Rechten zu Wahlsiegern macht.

Der öffentliche Diskurs ist auf Crashkurs. Dinge müssen diskutiert werden, die wir längst in den Mistkübel geworfen hatten. Aber die Mistkübel haben sich geöffnet. Im Rückschritt kommen seltsame Leute heraus. Sollen wir die Köpfe wegdrehen, oder sollen wir ihnen sagen, dass wir die Schnauze voll haben von Vintage-Mief-Politik? Hier geht es zu wie in der Popmusik. Retro rules. Niemand hat so viele Zuschauer wie Bands mit Musikern, die älter sind als sechzig. Niemand bekommt mehr Aufmerksamkeit als die Parteien ganz rechts.

Die Hälfte unserer Existenz findet im Internet statt und die andere Hälfte ist verwirrend und unübersichtlich. Der Wahlerfolg des Biedersinns verdankt sich nicht nur der künstlich erzeugten Paranoia vor Was-weiß-ich-nicht-allem, sondern auch der prinzipiellen Angst vor Veränderung, der Verunsichertheit angesichts rasanter Digitalisierung, dem Abbröckeln des Sockels des Denkmals des Mannsbildes, dem demografischen Wandel, dem Klimawandel (der bezeichnenderweise von zahlreichen Rechtsaußenleuten geleugnet wird), oder dem simplen, im Detail aber komplexen Faktum, dass die Welt sich ständig ändert. Dass die Tatsache, dass sich immer alles ändert, zum Problem geworden ist, liegt sicherlich auch daran, dass der Umstand, dass sich immer alles ändert, gemeinhin gern als problematisches Phänomen dargestellt wird.

 

2 MENTALITÄT OHNE ENDE

Anscheinend gibt es ein tiefsitzendes Bedürfnis nach dem Fertigen, dem Abgeschlossenen, nach einer Situation, in der irgendwann mal Schluss ist mit diesem ständigen Sich-Ändern. Und endlich mal alles so bleibt, wie es ist. Der Ruf nach dem starken Mann, die Wahl von Parteien, die von der totalen Sicherheit quatschen, die Renaissance von Tracht und Heimatliebe etc. sind Ausdruck dieser Sehnsucht. Der Traum geht aber nach hinten los. Oder alles nur ein Alptraum? Und warum klingt Alptraum so, als ob es sich um einen Traum handeln würde, wenn dieser Begriff doch die unerträglicheren Formen von Wirklichkeit beschreiben soll? Weil wir das Grausige lieber in die Zone der Träume schieben? Weil wir über das Reale denken: Spinnen wir? Kann nur ein (Alp)traum sein? Ist aber kein Traum. Sondern real. Vergiss es. Abheben. Losziehen. Raus aus dem Kleingarten. Die Welt ist viel größer als das Handicap, das sie Heimat nennen.

Warum der ganze Stress entsteht: wegen der Angst, die eigene Existenz nicht mehr aufrechterhalten zu können. Hat damit zu tun, dass innerhalb der Industriestaaten das Gefälle zwischen reich und arm größer geworden ist. Immer mehr Leute haben prekäre Jobs mit schlechter sozialer Absicherung. Die Emissionen einer Politik, die von Tante Merkel treffend als marktkonforme Demokratie bezeichnet wurde, haben zu Verunsicherung und einer Stimmung von Gefährdetheit geführt. Durchsetzung des Reichtum-schafft-an-Prinzips. Reaktionäre Politik folgt sogleich. Das ganze Vehikel ist wegen einer negativ formulierten Wettervorhersage in eine Richtung abgebogen, für die Thatcher und Reagan schon in den 80ern die Hinweisschilder aufgestellt haben. Schröder, Blair und die ganze Ausflugsgesellschaft sind gleich mitgefahren. Alles wurde privatisiert. Auch ich. Längst schon muss ich für die Haare auf meinem Kopf Miete zahlen.

Die Nachkriegsjahrzehnte mit dem Aufbau und einer angeblichen Offenheit damals in den siebziger, achtziger Jahren sind vorüber. Der Elefant ist satt. Ab jetzt wird verteidigt. Das Erreichte, es muss erhalten werden. Unter allen Umständen. Wozu wären die Opfer sonst gut gewesen? Mit dem exzessiven Nur-um-sich-selbst-kümmern wird eine Gesellschaft aber gegen die Wand gefahren. Identitätsversessenheit ruiniert den Überblick. Alle einzelnen gegen alle anderen und der gemeinsame Spaß geht verloren. Global und lokal. Für wen bleibt da noch Profit, jetzt mal abgesehen vom Geld?

Die große Gefahr besteht darin, die eigene Wirklichkeit zu verabsolutieren, sie zu verallgemeinern und nicht zu akzeptieren, dass es unglaublich viele unterschiedliche Wirklichkeiten gibt. Diese verengte Denkungsart wird in Österreich als Hausverstand bezeichnet. Dieser Begriff ist die Manifestation der Angst vor dem Verlust aller zusammengeschnorrten Häuser und Vorurteile. Wie verwundert wäre der Hausverstand, wenn er in die weite Welt hinausgeschickt und merken würde, welch kleines, dummes Würstchen er doch ist.

In diesem Zusammenhang soll nicht unerwähnt bleiben, welch flächendeckende Kollateralschäden vom täglichen, mit allen verfügbaren Ressentiments aufgeladenen Fernsehprogramm in der mentalen Infrastruktur der Bevölkerung angerichtet werden. Die typisch austriakische, mit Kitsch, reduzierter Perspektive (westlich only), Boulevardismus, Patriotismus und Sensationsgier (je schlimmer, desto besser) aufgeladene Mentalität, sie steckt drin im adretten Nachrichtensprecher wie die Zigaretten in der Packung und wehe sie wird ausgepackt und angezündet. Der Warnhinweis auf dieser Packung könnte lauten: Diese Mentalität kann ihren Verstand gefährden.

Ein anekdotisches Zeichen dafür, dass wir in entgleisten Zeiten leben: Die Auslagen der Spielzeuggeschäfte sind voll mit Polizeiequipment. Pistole, Knüppel, Kapperl, Schutzhelm für Kinder zwischen 3 und 8. Welch groteske Verirrung hat stattgefunden, dass die kleinen Kinder die Polizei jetzt so cool finden?

Enttäuscht davon, wie es ihnen geht, wählen paradoxerweise viele in prekären Verhältnissen Lebende die Rechten, obwohl sie eigentlich mittlerweile wissen sollten, dass die Rechten die Reichen stärken und die prekäre Situation der Geringverdienenden verschärfen. Die Populisten aus Rechtsland reden der Wählerschaft Ängste ein, Ängste, aufgrund derer sie dann gewählt werden. Leicht durchschaubar. Funktioniert aber. Was mag der Grund sein für eine derart selbstbeschädigende Vorgangsweise der Wählerschaft? Aufrechterhaltung der eigenen Unzufriedenheit durch Fatalismus? Braucht die institutionalisierte Raunzerei neues Futter? Der Stammtisch neue Drinks?

Das ist einfach nur in die Hose geschissen, kleiner Mann oder großer Managerboss. Da wird nur dem Reptilieninstikt nachgegeben, da ist der Frontkortex auf Standby, da wird nur selbstsüchtig gemogelt. Nichts für die anderen, alles für uns. Dazwischen wuchert der Stress, der den Einzelnen angesichts derartiger Raubtiermanieren entsteht. Und auch der Staat leidet schon an Burnout. Um dieses Übel zu therapieren, wurde kürzlich eine Menge deutschnationaler Burschenschaftler ins Parlament gewählt. Ein Weltbild wie ein Flakturm. Keine Chance. Warum stützt die Hoffnung sich aufs Desaströse?

 

3 REGIERUNG

Nachdem die Burschenschafter akademisch gebildet sind, veranstalten sie alljährlich in der Wiener Hofburg einen Akademikerball. Während das österreichische Fernsehen neulich in respektvoll mildem Plauderton über dieses Gipfeltreffen hochrangiger Rechtsextremer aus ganz Europa berichtete, beleuchtete der deutsche Pantoffelsender ZDF die bedenklichen Hintergründe dieser Veranstaltung, ließ kritische Stimmen zu Wort kommen, wies in aller Schärfe und Deutlichkeit auf die politische Abgründigkeit dieser Veranstaltung hin und erschien im Vergleich zum ORF als Medium von geradezu linksradikaler Anmutung. Und beinahe hätte noch eine der anwesenden Reporterinnen die Frage gestellt: Hat die unterschiedliche Berichterstattung damit zu tun, dass Österreich 1938 von Deutschland zwar den Faschismus übernommen hat, das Unrechtsbewusstsein und die Verantwortung für seine Verbrechen aber nicht?

Linksland wirkt verlassen. Dem Begriff Solidarität wurde ein Image umgehängt, schlimmer als die Beulenpest. Rechtsland hingegen hat starken Zulauf. Platz da! Heißt es. Wir brauchen Platz! Für uns. Heißt es. Weil mia san mia. Und je mehr mia mia san, desto weniger Platz haben wir für sonstwen. Als ob die Welt ein Swimmingpool wäre. Ist sie aber nicht. Vielmehr ist sie ein Ozean.

Sollten wir uns, wie es in Thailand oder Japan der Fall ist, nicht intensiver mit den Geistern befassen, die zwischen uns herumgehen, den Geistern von Kriegsverbrechern und Massenmördern, den Geistern der Vertriebenen und Ermordeten? Doch in der hiesigen Kultur sind Geister nicht gern gesehen, ja sie werden als Humbug abgetan. Und dabei stehen sie direkt neben uns. Ich kann ihren Atem spüren.

Eine Historikerkommission zur Untersuchung antisemitischer Umtriebe bei den Rechtsäußersten, die nur aus Mitgliedern derselben besteht, das ist ungefähr so, als ob einem Hund der Auftrag erteilt werden würde, seine eigenen Hundsbemmal zu untersuchen und uns über deren kritische Aspekte zu informieren. Wie augenauswischerisch! Erinnert frappant an die Pfaffen, die uns früher mit ihrem salbungsvollen Getue und ihren pathetischen und paternalisierenden Sprüchen einreden wollten, dass sie uns von allen Lastern erlösen würden und dabei waren sie doch selbst die ärgsten Sie-wissen-schon. Die vereinigte Kooperative der freundlichen Heuchler lässt grüßen. Als der Chef der FPÖ sich mit einem Kreuz in der Hand präsentierte, wies er (neben der damit verbundenen Behauptung eines religiös lackierten Kulturkampfes Abend- vs. Morgenland) mit dieser Geste durchaus auch darauf hin, dass viele, die aus der Kirche ausgetreten waren, weil sie sich dort unsinnig und altmodisch fühlten, ein Bedürfnis nach Autorität auf einer anderen Ebene hatten. Eins so blöd wie das andere. Kleist schreibt über Religion in seinem Essay „Kunst und Weltbetrachtung“: „In uns flammt eine Vorschrift – und die muss göttlich sein, weil sie ewig und allgemein ist. Sie heißt: erfülle deine Pflicht. … Und dieser Satz enthält die Lehren aller Religionen. Alle diese religiösen Gebräuche sind nichts als menschliche Vorschriften.„

Längst entsorgt geglaubte Symbole wie Kreuz und Flagge werden heutzutage wieder fett ins Bild gerückt. Siehe die aktuelle österreichische Regierungsspitze, die, wie einst irgendwelche verrückt gewordenen Imperatoren, vor einer Wand aus Flaggen vor die Öffentlichkeit tritt. Flaggen sind Symbole für Revierverteidigung und den dazugehörigen Chauvinismus. Nichts Gutes kommt von denen, die sich zu den Fahnen stellen.

Gefragt ist ein kritisch-analytischer Geschichtsunterricht, der sich mit den Auswirkungen der Geschichte auf die Mentalität und den Common Sense im Alltag beschäftigt. Es wäre ein lohnendes Motiv für die zeitgenössische Pädagogik, die Anfälligkeit für unterkomplexe Lösungen zu erschweren. Oder ist das alles nichts als eine weitere Episode der österreichischen Großoperette mit dem Titel „Glücklich ist, wer vergisst“ und alle tanzen weiter miteinander, lassen sich vom Beautydoc die Haut straffen, optimieren ihren Lifestyle und versuchen sich mit denen zu treffen, von denen sie gehört haben, dass sie etwas zu sagen haben. Die Schatten, die von den Austria-First-Scheinwerfern geworfen werden, sie sind lang, finster und miefig und das ist kein Wunder. Österreich hat 1938 seine Intelligenz, allen voran die jüdische, hinausgeworfen, und damit die reflektierten Stimmen, den Spirit, vertrieben und sich fundamental provinzialisiert. Und die Provinzialisierung, sie intensiviert sich.

Und der Kanzler, das opportunistische Bürschchen, wird dann auch noch zu allen möglichen Verfehlungen befragt und sagt dann sowas wie: die Gesetze sind streng genug und wenn etwas strafbar ist, wird es schon verfolgt werden. Genau. Lustig. Gleiches Problem wie in der #MeToo-Debatte: Bis zur Strafverfolgung kommt es in den meisten Fällen nicht. Denn die Gesetze sind genauso unzureichend wie der allgemeine, niedrigste Konsens über das Stattfindende. Die Gesetze sind für alle. Die Opfer sind bei diesen allen aber oft gar nicht dabei. Deshalb wäre es in vielen Fällen angemessen, die Aufmerksamkeit denjenigen zu widmen, die vom Gesetz übersehen werden, für die das Gesetz keinen Platz und kein Gehör hat. Immerhin aber sorgt wenigstens die extreme Rechte verlässlich dafür, dass ihre Fehltritte nicht einfach mit dem Hinweis auf Verjährung ad acta gelegt werden können. Sie liefert nämlich täglich frischen Nachschub.

 


4 BIG PICTURE

Der junge Kanzler, ein ängstlicher, alter Mann in einem 31-jährigen Körper, sagt, wir müssen die Festung Europa aufrüsten, die Grenze verstärken, alle abwehren, denn in wenigen Jahrzehnten wird Afrika 4 Milliarden Einwohner haben, sagt er, und die müssen alle ferngehalten werden. Sagt er. Was für ein Paranoiker! Auf die Idee kommen der furchtsame junge Kanzler und seine Kolleginnen in den anderen Staatskanzleien nicht, dass es im Grunde alternativlos ist, Afrika in solidarischer Weise zu unterstützen und ein kooperatives und respektvolles Verhältnis aufzubauen. Es würde weder 4 Milliarden noch Feindschaft geben. Solange sein Denken allerdings nur auf die Absicherung des eigenen Bestandes und nicht auf Großzügigkeit hinausläuft, trägt der sich bedroht fühlende Staatsmann tagtäglich zur Verschärfung des arm-reich-, Nord-Süd-, ich-gegen-du-, wir-gegen-die-anderen-Konfliktes bei. Und vergessen wir an dieser Stelle nicht, dass hinter der ökonomischen weiterhin eine rassistische Abschätzigkeit gegenüber Menschen mit unweißer Hautfarbe steht und die Politik weißer, reicher Männer und Frauen darauf abzielt, nichtreiche und nichtweiße Menschen abzuhängen und sie, so gut es geht, in dieser Abgehängtheit zu belassen. Dazu ein Zitat des us-amerikanischen Comedians Dave Chapelle, Grammy-Verleihung in New York, Jänner 2018: „I just wanted to remind the audience that the only thing more frightening than watching a black man be honest in America – is being an honest black man in America.“

Eine viel größere Tragweite als der Konflikt innerhalb der Industriestaaten, und globalmental eng damit verflochten, hat die zunehmende Diskrepanz zwischen den ökonomisch abgehängten und den reichen Ländern. Diejenigen, die in Europa oder den USA zu den fünf Prozent der Ärmsten gehören, stehen finanziell immer noch besser da als zwei Drittel der Einwohnerschaft dieses Planeten.

Um hier zu einer sinnvollen, sprich solidarischen Lösung zu kommen, müsste aber das Prinzip des schneller, stärker, überlegener, das fatale Konkurrenzprinzip geändert werden zugunsten eines postnationalen Togethernessprinzips. Ob das die Menschheit noch erleben wird ist sehr zweifelhaft, weil die Menschheitsgeschichte der letzten Jahrtausende und was zwangsläufig daraus geworden ist, genau auf diesem Konkurrenzprinzip aufbaut. Die Menschheit sitzt, so gesehen, immer noch in der Sandkiste am Kinderspielplatz, wo sich die kleinen egoistischen Grobiane gegenseitig auf die Köpfe dreschen und es kommt einfach niemand, um den kindischen Rabauken Einhalt zu gebieten.

Zu Ende denken lässt sich das alles nicht. Weil es nämlich kein Ende gibt. Weil es nämlich immer weitergeht. Und weil es immer weitergeht, geht auch der Veränderungsprozess weiter, der irgendwann mal zu einer emanzipierten Situation führen sollte, in der die Würde der Einzelnen in einer digital vernetzten Welt geschätzt und die fortgesetzte Ausbeutung beendet wird. Der Hang zur Elitenbildung und der Hang der Eliten, die Verhältnisse in Richtung des eigenen Vorteils zu biegen, hat uns einen Globus mit ruiniertem Klima beschert, auf dem das eine Drittel die anderen zwei Drittel wie Kulis behandelt.

Außerdem, Regierung, zum Schluss noch folgendes: Du bist die Regierung. Ok. Aber du bist nicht unser Vormund, unser Ein und Alles, unser Schicksal. Nein Regierung. Bist du nicht. Wie auch immer du heißen magst. Also bitte.